Sicherheits- und Prüftechnik POHL
Sicherheit in allen Bereichen

Einbruchmeldeanlagen

Inzwischen gibt es viele Systeme auf dem Markt, die für sich in Anspruch nehmen, irgendwie Alarm auszulösen. Da ist die Rede von Systemen im Koffer, den man aufgeklappt im Haus stehen hat, wenn man im Urlaub ist; oder montagefreie Systeme, die wie von Geisterhand erkennen, wenn eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird; irgendwelche Lasersysteme, die Räume mehrfach pro Sekunde abtasten und binnen Sekundenbruchteilen Alarm schlagen .........

Alles Quatsch !!!!

Man hört vieles, wenn man bei Interessenten zum Beratungsgespräch ist. 

Grundsätzlich muss eine seriöse Alarmanlage oder Einbruchmeldeanlage viele Merkmale aufweisen, damit sie den Namen verdient. 

  • Die Anlage muss so konzipiert sein, dass eine sog. "Außenhautüberwachung" unabhängig von den Geschehnissen im Haus möglich ist. 
  • Fenster und Balkontüren müssen mehrfach überwacht werden, da entweder die Scheibe eingeschlagen wird, oder der Rahmen aufgehebelt wird. 
  • Eingangstüren müssen separat überwacht werden, um die Möglichkeit zu haben, das System nach Betreten zu deaktivieren bevor Alarm ausgelöst wird.
  • Innenräume sollten mit Bewegungsmeldern zusätzlich abgesichert werden. 
  • Sämtliche Melder müssen gegen Sabotage geschützt und überwacht sein. 
  • Das Sortiment des Herstellers sollte auch Melder beinhalten, die bereits den Einbruchsversuch erkennen und Alarm auslösen. 
  • Genauso sollten zusätzliche Melder erhältlich sein, um die Anlage zu einem ganzheitlichen Sicherheitssystem ausbauen zu können, wie Rauchmelder, Gaswarner, Wasserschadenmelder, Notruf- oder Paniktaster.
  • Durch die ständige Weiterentwicklung der Systeme sind auch Überwachungskameras in das Alarmsystem integrierbar und erfordern daher nur noch ein System, statt bisher zwei. 
  • Im Zeitalter der Tablet`s und Smartphones sollte eine Einbruchmeldeanlage über eine App steuerbar sein.
  • Für eine sichere Alarmmeldung müssen zwei unterschiedliche Meldewege möglich sein. Nach aktuellem Standard und der Umstellung auf VoIP sind dies über das Internet und über das Mobilfunknetz.
  • Die Möglichkeit zur Aufschaltung auf eine Alarmempfangsstelle (AES) oder Notrufzentrale muss vorhanden sein. Denn ein Alarm macht nur Sinn, wenn er auch bemerkt und weitergeleitet wird. 

 

Sicherheits- und Prüftechnik POHL ist zertifizierter Errichter für Jablotron Alarmsysteme und ABUS Alarmanlagen. Mit diesen System werden alle aktuellen Vorschriften und Gesetze erfüllt, darüber hinaus lassen sich mit diesen Systemen weitere Funktionen der Gebäudeautomation integrieren, z.B. Licht schalten, Rollos steuern, Zutrittskontrolle und -steuerung, Heizungssteuerng, Garagentorsteuerung, Dachfenstersteuerung, u.ä. 

Beide Systeme erfüllen die Anforderungen nach DIN EN 50132 Grad 2 und fallen daher auch in das Förderprogramm der KfW für erweiterten Einbruchsschutz.





Die Leistungsfähigkeit eines hochwertigen Alarmsystems wird in nachfolgendem Video gezeigt.